Wenn alles nur noch grau ist

Vielleicht kennst du das ja: du kannst dich über nichts mehr freuen, alles erscheint traurig, grau in grau, du hast keine Lust mehr für irgendwas und es ist, als wäre ein Schleier in deinem Kopf, der nichts durchkommen lässt, das dich aufmuntern könnte?

Dafür gibt es einen Ausdruck: man nennt es Depression oder depressive Phase, je nachdem wie lange so eine Stimmung anhält.
Vielleicht ist es wichtig für dich zu wissen, dass du damit nicht alleine bist! Gerade die letzten 3 Jahre der Pandemie haben bei Kindern und Jugendlichen diese Symptome enorm hochschnellen lassen (30 % bei emotionalen Störungen und 130 %(!) bei Essstörungen, lt. einer Studie der DAK).
Wenn alles nur noch grau ist
Darum ist es wichtig, dich jemandem anzuvertrauen und nicht alleine mit deinem Problem oder deiner Angst zu bleiben! Gut wäre es, wenn du mit einem Erwachsenen darüber redest, denn die haben meist mehr Erfahrung mit Lebenskrisen, als Gleichaltrige. Falls deine Eltern keine Zeit haben oder du sie damit nicht belasten willst, dann sprich mit einem Vertrauenslehrer, deinem Kinder-/Hausarzt, Oma/Opa, Onkel/Tante, ältere Geschwister usw. Jedenfalls mit jemandem der dir zuhört und zu dem du Vertrauen hast.
Sollte dir niemand einfallen, dann wende dich z.B. an den mobilen Krisendienst  oder die Telefonseelsorge (0800 1110 111 oder 0800 1110 222).
Was kannst du sonst noch tun?
Versuche rauszugehen und zu reden. Vielleicht kannst du dich aufraffen und dich mit Menschen verabreden, bei denen du dich wohl fühlst. Wenn du willst, dann denke kurz darüber nach, was du gut kannst (malen, basteln, Sport usw.), dann versuche, das in deinen Alltag einzubauen. Verbringe Zeit in der Natur, mit Freunden oder einem Verein, z.B. naturverbundenen Ortsgruppen, OGV usw.
Bewegung ist wichtig, am besten im Freien: 5 x wöchentlich je 30 Minuten Spazieren gehen bringt schon positive Gedanken, du kannst aber auch Ballspielen oder Klettern etc.
Manchmal machen bestimmte Situationen Angst, vielleicht Schulaufgaben, dann versuch es so gut zu machen, wie du es halt im Moment kannst. Nicht jeder Tag ist gleich, aber dennoch solltest du es versuchen, selbst wenn das Ergebnis nicht deiner Vorstellung oder der deiner Eltern entspricht. Und auch hier gilt: rede mit jemandem darüber, wenn du kannst!
Falls du dir selbst einen gemachten Fehler übel nimmst, dann hilft dir möglicherweise die Tatsache, dass wir alle mal Fehler machen, nimm dir nicht zuviel zu Herzen, denn wir lernen nicht nur in der Schule, sondern auch im Leben und da können Fehler passieren.
Halte durch und glaube an dich. Ich bin mir ganz sicher, dass für jeden Menschen Platz ist und jeder seine Aufgabe im Leben hat.
Wenn du dir Gedanken wegen der Zukunft machst, dem Klima, Krieg usw., dann wäre es wichtig, Fernseher, Radio, Handy auch mal auszuschalten und dich mit „guten Nachrichten“ zu beschäftigen und du kannst auch selbst was tun:
Fahre z. B. mit dem Rad oder Bus, statt dich von den Eltern mit dem Auto fahren zu lassen, hole dir Zimmerpflanzen, die das Klima im direkten Umfeld verbessern, im Frühjahr kannst du dann auch Pflanzen auf dem Balkon oder Fensterbrett im Blumentopf anpflanzen. Achte auf ein gesundes Essen, z. B. Obst. Wenn Streit unter Schulkindern ist und es dich traurig macht, dann möchtest du vielleicht versuchen, für Ordnung zu sorgen, falls du das kannst oder andere um Hilfe bitten. So entsteht ein harmonischeres Umfeld in einer sonst so turbulenten Zeit. Ich persönlich habe noch folgende Einstellung: „Was du nicht willst, das man dir tut, das füg auch keinen anderen zu!“
…und genauso solltest du auch auf DICH achten, dass dir niemand etwas antun darf, das dich verletzt.
Vielleicht magst du in einen Sportverein, Feuerwehr etc. gehen und erfährst so einen Zusammenhalt?
Und nimm dir täglich Zeit für dich und sage dir selbst: „ich bin gut, so wie ich bin“, „ich schaffe das“, „ich bin wertvoll“ und ähnliche Sätze, die machen dich zuversichtlich und stark, um auch in schwierigen Situationen zurecht zu kommen.
Es gibt auch Bücher, die dir einen Weg zeigen können, z.B. „Nicht okay ist auch okay“, das dir Möglichkeiten aufzuzeigt, um zum Wohlbefinden selbt in schwierigen Zeiten zurück zu finden.
Aber sehr wichtig ist: bleibe nicht alleine mit deinen Sorgen, sondern teile dich mit.
Du bist es wert!
Alles Liebe wünscht
Naturheilpraxis Petra Ostermeier
Naturheilpraxis Petra Ostermeier
Naturheilpraxis Petra Ostermeier Regenstauf

 

Selbstwert
Wir vollbringen Taten, um anerkannt zu werden.
Wir sprechen Worte, die gehört werden wollen.
Wir tun und machen, damit andere glücklich sind.
Aber sind sie das?
Wieso maßen wir uns an zu wissen- was das Beste für andere ist?
Wo bin ich in diesem Szenario?
Wenn ich für MICH wertvoll bin- bin ich das auch für andere
Wenn ich MICH selbst respektiere- tun es auch andere
Wenn ich MIR treu bleibe- dann werden das auch andere
Alles beginnt und endet mit MIR.
Ich wähle meine Erfahrungen selbst.
Ich bestimme die Frequenz meines Lebens.
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