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Mammutbäume: Ich erinnere mich an einen Spaziergang mit einer Earth-First-Aktivistin, Mitte der Neunzigerjahre, als Pacific Lumber die letzten Redwoodbestände oberhalb San Franciscos »abernten« wollte.

Der Widerstand unter Umweltschützern war gigantisch. Die Medien sprachen vom »Eco War«, vom Ökokrieg. Damals trieben die Umweltschützer riesige Nägel in die Stämme, an denen sich die Motorsägen die Zähne ausbeißen sollten.
Mehrere Forstarbeiter wurden verletzt. Die Situation eskalierte, bis ein Earth-First-Sprecher bei einem Bombenattentat fast ums Leben kam. Die Bombe wurde dem Mann vermutlich vom FBI ins Auto gelegt.
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Und genau in dieser aufgeheizten Stimmung schlenderte ich mit Judi die Dorfstraße von Alderpoint hinunter in ein lang gezogenes Tal, in dem hunderte bemooster, mannshoher Baumstümpfe in Reih und Glied standen wie Grabmale auf einem Heldenfriedhof.
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»All das hier war vor vierzig Jahren noch mit majestätischen Urwäldern bedeckt«, sagte Judi, »bis zu zweitausend Jahre alte Redwood-Riesen ragten über hundert Meter hoch in den Himmel. Zwischen Platt Mountain auf der einen und Wool Mountain auf der anderen Seite lebten unzählige Vogelarten, Reptilien und Wildkatzen. In den Bächen tummelten sich Forellen und Lachse. Dort drüben rauschte ein Wasserfall in die Tiefe …«
Meine Begleiterin ging in die Hocke und ließ eine Handvoll staubiger Erde durch die Finger rieseln. Ich stand betreten daneben. Ein kalter Luftzug fuhr in die Niederung. Judi hakte sich bei mir ein, als wollte sie sich stützen.
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»Wo sind die Pflanzen und Tiere?«, fragte sie mit brüchiger Stimme, »wie können wir es nur aushalten ohne sie?«
Ich werde diesen Augenblick nie vergessen, diesen Schmerzabdruck auf ihrem Gesicht nicht und auch die stillen Tränen nicht, die darüber flossen.
Ebenso wenig werde ich vergessen, was Julia Butterfly Hill (Jahrgang 1974, Foto) in eine Fernsehkamera sprach, nachdem sie 738 Tage in der Baumkrone eines kalifornischen Küsten-Mammutbaums (sie nannte ihn Luna) lebte, um ihn vor der Abholzung zu retten:
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»Der eigentliche Grund, alles, was ich in meinem Leben hatte, aufzugeben – meine Freunde, meine Arbeit, meine Karriere, meine Klamotten, mich umzudrehen, alles zu verkaufen und in den Wald zu gehen – war der atemberaubende Anblick dieses riesigen uralten Redwood-Baums, dessen Leben unmittelbar bedroht war.
Wenn man so ein Wesen auf einem Foto sieht, kann es einen sehr berühren, aber wenn man davor steht, dann haut es einen einfach um.
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Dieser Wirklichkeitsschock jenseits der Medienwelt, fühlte sich für mich so an, als würde eine Hand meine Eingeweide und mein Herz rausreißen, mich am Nacken packen und ins Geschehen stoßen. Es war nichts Politisches, nichts Wissenschaftliches.
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Ich glaube, es gibt diese Momente im Leben, wo wir etwas erkennen und ohne jeden Zweifel wissen, dass es falsch läuft und wir etwas unternehmen müssen.
Autor unbekannt

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