Die erste Software–Ingenieurin Hamilton prägte den Begriff „Software Engineering“ und entwickelte Konzepte für asynchrone Software und prioritätsgesteuerte Aufgabenausführung, die die Grundlage für eine moderne, hochzuverlässige Softwarearchitektur bilden.
Die Frau die neben diesem massiven Stapel aus Büchern steht ist Margaret Hamilton, die Frau, die die Menschheit zum Mond brachte.
Sie steht neben dem Code, den sie erstellt hat, um die Computersysteme des Raumschiffs Apollo 11, 1969 zu programmieren.
Hamilton schuf das Grundkonzept moderner Software und ihre Programmierung war so erfolgreich und effektiv, dass sie genauso wichtig war wie die Astronauten an Bord des Raumfahrzeugs selbst.

Nach ihrem Abschluss in Mathematik galt sie als erste Software-Ingenieurin, ein Begriff, den sie selbst schuf.
Obwohl ihre Rolle eine der wichtigsten in der gesamten Apollo-Mission war, wurde ihr nicht so viel Anerkennung zuteil, wie es hätte sein sollen.
Bevor sie für die NASA arbeitete, programmierte sie Software für die US-Luftwaffe, um feindliche Flugzeuge zu erkennen.
Sie entwickelte auch Software zur Verfolgung von Satelliten und zur Vorhersage des Wetters.

Statement: Ich denke es gibt eine ganze Menge Menschen da draußen die unglaubliches geleistet haben und dabei oftmals nie im Rampenlicht standen. Deshalb nachträglich ein großes Chapeau von mir für diese fantastische Leitung.
Sie hätte sicher prima zu Sheldon Cooper gepasst

Kleiner Funfakt am Rande: Das Gerät, mit dem ihr diesen Beitrag anschaut (höchstwahrscheinlich ein Smartphone), verfügt über Millionen Mal mehr Computerleistung als das Raumschiff, das uns zum Mond gebracht hat.
