Wenn Sie Obst essen, werfen Sie die Kerne nicht in den Müll. Waschen und trocknen Sie sie. Legen Sie sie in eine Schachtel und bewahren Sie sie im Auto auf.
Wenn Sie unterwegs sind, werfen Sie sie an Orten, an denen es keine Bäume gibt, aus dem Fenster. Die Natur selbst wird sich um sie kümmern. Oder werfen Sie sie bei einem Spaziergang oder einer Fahrradtour weg.
Diese Praxis gibt es in asiatischen Ländern schon seit Jahrhunderten. Deshalb wachsen ihre Früchte jetzt überall. Ich möchte hinzufügen, dass ich in Slowenien ein ähnliches Phänomen beobachtet habe.

Als ich durch den Wald an den Berghängen rund um die Stadt lief, war ich überrascht, dass dort Apfelbäume, Aprikosen, Pflaumen und Birnen wuchsen. Sie müssen sie nur pflücken und so oft essen, wie Sie möchten.

In der Welt der Tiere ist es schon seit Millionen Jahren das diese die Früchte essen und an einem anderen Ort wieder ausscheiden! Ob das nun Vögel, Affen oder Wildschweine unbewusst machen ist eine andere Frage!

Im Tierreich gibt es noch viel mehr möglichkeiten Samen von Pflanzen weit ab vom Mutterbaum zu tragen! Die Verbreitung von Palmen geschied so ganz rein Zufällig über das Meer!

Wir können hier jedoch die Natur auf eine ganz besondere Art und weise unterstützen auch wenn wir möglcher weise nichts mehr davon haben, so sind es doch die nach uns kommen!

Die Idee ist schon uralt, so ist es in Teilen von Sibirien der Fall, das dort riesige ApfelPlantagen entstanden sind, für die jedoch nicht der Mensch verantwortlich ist!
Viele Kerne enthalten auch sehr viele Inhaltstoffe die unseren Körper sehr gut tun. Hier sollte man sich informieren, wie man bestimmte Kerne von Früchten zum Verzehr aufbereitet! Entsorgt sind die Kerne schnell über den Müll, jedoch haben sie einen manchmal einen höheren Nutzen für uns ams die Frucht selbst!

Die Natur hat es schon sehr Klug eingerichtet, denn nicht umsonst sind die Kerne in einem leckeren Fruchtfleich eingebettet! Dies ist nichts weiter als die Art zu erhalten und für die Verbreitung zu sorgen!

Nussbäume, Eichelbäume ja sogar Himmbeeren oder Blaubeeren und noch viele andere Arten, sind in unseren Wäldern weit verstreut anzufinden, ausser dort wo der Mensch mit seinen Monokulturen eingegriffen hat!
Ned g‘schimpft is g‘lobt gnua?! Gisela Rieger – Autorin